Masse.Bewegung.Auflösung
münchen.tv – “Christopher Griebel im Gespräch mit der Künstlerin Elsa Nietmann zu ihrer aktuellen Ausstellung in der Galerie Grabsdorf.”
münchen.tv – “Christopher Griebel im Gespräch mit der Künstlerin Elsa Nietmann zu ihrer aktuellen Ausstellung in der Galerie Grabsdorf.”
_ Historisches Fotoequipment zeigt mit welchen Gerätschaften früher fotografiert wurde.
_ Die Sonderschau „Stereofotografie“ zeigt Exponate der faszinierenden, dreidimensionalen Fototechnologie, der schon Karl Valentin verfallen war.
_ Beim Lagerräumungsverkauf werden viele Ausstellungsstücke zu absoluten Sonderpreisen angeboten.
_ Und natürlich darf auch der neue Editions-Kalender – mit historischen Münchenfotografien aus den 50er und 60er Jahren– von Herbert Wendling nicht fehlen.
Historische und zeitgenössische Münchenfotografien von Herbert Wendling und Gerhard Grabsdorf aus verschiedenen Jahrzehnten.
In den 50er Jahren hielt die Farbfotografie Einzug in das Werk Herbert Wendlings. Recherchen im Diabestand des Archivs Wendling förderten, jetzt erstmals gezeigt, ganz neue farbig Arbeiten Wendlings zu Tage. Interessante, teils ungewöhnliche Perspektiven, die typischen Farben dieser Jahrzehnte, zeitgenössische Kleidung und Autos ergeben außergewöhnliche Zeitdokumente der 50er und 60er Jahre.
Auch der Enkel Wendlings – Gerhard Grabsdorf – war letztes und in diesem Jahr wieder mit der Kamera unterwegs und zeigt – in seiner eigenen, typischen Bildsprache – wieder ungewöhnliche Motive aus München. Zur Präsentation seiner Arbeiten nutzt er u.a. eine spezielle Art von lichthinterlegten Fotografien.
Vernissage: Fr., 15.07.2016; 19.30 – 22.00 Uhr; bis Sa., 29.10.2016
Schon Karl Valentin war ein großer Bewunderer dieser Fototechnik. So sammelte er jahrelang Stereofotografien und -Postkarten. Zwei Bilder, parallel im Augenabstand, fotografiert, liefern, mit einem entsprechendem Betrachter, ein „dreidimensionales“ Bild. Herbert Wendling hat sehr viel in der Stereo-Technologie fotografiert. In der Sonderschau können die Besucher mit verschiedenen Betrachtern eintauchen in ausgesuchte stereoskopische Bilder Münchens.
Während der gesamten Ausstellungszeit
Die Gastausstellung von Sabine Jörg
Sabine Jörg, Buchautorin, Journalistin, Künstlerin und Fotografin zeigt ihr Haidhausen in den 1970er und 1980er Jahren. Die Autorin, u.a. von „Wiedersehen mit Haidhausen“ (Erschienen im Volk Verlag, ISBN: 978-3-86222-189-9), spannt fotografisch und thematisch, mit ihren Fotografien, einen Bogen von den Arbeiten Wendlings zu denen seines Enkels Grabsdorf. Ihre schwarz-weiß Fotografien liefern einen Einblick in das Haidhausen der 70er und 80er Jahre, bevor dort das große Renovieren und Glatt-Machen begann. Man kann teilweise gar nicht glauben, dass die Aufnahmen nicht viel älter sind.
Vernissage: Fr., 16.09.2016; 19.30 – 22.00 Uhr; bis Sa., 29.10.2016
Viele Ausstellungsexponate mit zeitgenössischen und historischen Münchenmotiven zu stark reduzierten Sonderpreisen. Aufgrund baulicher Mängel muss die Galerie Gerhard Grabsdorf, im Laufe dieses Jahres, ihr Lager aufgeben und darum hat sich der Inhaber der Galerie entschlossen eine Vielzahl von Ausstellungsstücken zu sehr günstigen Konditionen abzugeben. Verschiedenste Motive von Herbert Wendling und Gerhard Grabsdorf können direkt in der Galerie – zu stark reduzierten Preisen, erworben und auch sofort mitgenommen werden. Darunter sind auch Ausstellungsstücke aus den Ausstellungen im Valentin Karlstadt Musäum, der Kunstbehandlung, bei „Mein Bild von München“ und der Galerie Grabsdorf.
Während der gesamten Ausstellungszeit
Wie in den letzten Jahren wird auch für das Jahr 2017 ein Fotokalender – mit Fotografien von Herbert Wendling – zum Thema München, bei der edition.grabsdorf.de, erscheinen. Der Kalender ist erstmals komplett in Farbe.
12 außergewöhnliche Fotografien zeigen einen Einblick in die 50er und 60er Jahre der Landeshauptstadt.
Kalendervorstellung: Fr., 16.09.2016; 19.30 – 22.00 Uhr
Vernissage: Fotoausstellung
Fr., 15.07.2016; 19.30 – 22.00 Uhr
Vernissage: Begegnungen im Quartier und Kalendervorstellung
Fr., 16.09.2016; 19.30 – 22.00 Uhr
Ausstellungsdauer bis 29.10.2016
galerie gerhard grabsdorf
Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten: Sa. 15.00 – 20.00
und nach Vereinbarung
Eintritt
frei
Wieder einmal schließt das temporäre Museum für kinetische Kunstmaschinen von Charly-Ann Cobdak.
Viele Besucher – teilweise aus dem europäischen Ausland angereist – haben in den letzten Monaten das LowTech Instruments Museum besucht und sich von Charly-Ann Cobdak’s Maschinen verzaubern lassen. Nicht wenig Besucher können wir zwischenzeitlich als Stammgäste begrüßen. Sie kamen immer wieder und brachten Freunde und Bekannte mit – um ihnen die faszinierenden Maschinen zu zeigen.
Dieses mal konnten wir uns auch über eine entsprechende Berichterstattung der Medien freuen. Neben diversen Blogbeiträgen und Artikel in Kunstmagazinen berichtete u.a. die Süddeutsche Zeitung und der Bayerische Rundfunk.
Wie es in den nächsten Jahren mit dem LowTech Instruments Museum weitergeht ist momentan völlig offen. Nach aktuellem Stand werden uns die Räumlichkeiten, in der derzeitigen Form, zukünftig nicht mehr zur Verfügung stehen. Anderweitig Räume anzumieten wird u.a. aufgrund der knappen finanziellen Mittel und der Raumsituation in München sehr schwierig werden.
Ein kleiner Trost für alle Fans: Natürlich wird Charly-Ann Cobdak ihre LowTech Instruments weiterhin auf Solo- und Gruppenausstellungen zeigen. Sicher wird es auch nochmal LowTech Instruments Maschinen in der Aventinstr. 10 zu sehen geben, allerdings nicht mehr in diesem Umfang.
Wir möchten uns natürlich auch bei allen beteiligten Helfern und allen Besuchern bedanken. U.a. dafür, dass wir den Wein und das Bier nicht alleine trinken mussten, für viele interessante, tiefgründige und humorvolle Gespräche und für eine einfach schöne und unvergessliche Zeit.
Charly-Ann Cobdak und Gerhard Grabsdorf
LowTech Instruments Museum mit Sonderschau: Fabula Rasa
Charly-Ann Cobdak
Finissage
Sa.: 02.04.2016 || 19.00 – 22.00 Uhr
Öffnungszeit am 02.04.2016: 15.00 – 19.00 Uhr, mit fließendem Übergang zur Finissage. Die Künstlerin ist zur Finissage anwesend.
LowTech Instruments Museum
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01
www.lowtechmuseum.com
E-Mail: lowtech@lowtechmuseum.com
Öffnungszeiten: Sa. 15.00 – 20.00
Führungen nach Vereinbarung
Eintritt
frei
Schon im letzten Jahr war immer wieder von einem einzelnen Wolf im Gärtnerplatzviertel* die Rede. Auch in Schwabing*, Sendling* und Trudering* soll er gesehen worden sein.
Wir sind dem Gerücht nachgegangen und nach kurzer Recherche wurde es bestätigt. An allen o.g. Orten wurde der Wolf tatsächlich gesehen. Allerdings immer in Begleitung weiterer Tiere und Fabelwesen. Hierzu konnten wir trotz intensiver Nachforschungen aber erst nichts genaues in Erfahrung bringen.
Wir haben aber nicht lockergelassen und hoffen, dass wir mit der Ausstellung „Masse. Bewegung. Auflösung“ von Elsa Nietmann – in der Galerie Gerhard Grabsdorf – Licht ins Dunkle bringen werden.
Thematik der Münchner Bildhauerin Elsa Nietmann: Die Schönheit eines Körpers im Fluss der Bewegung. Und seine Behauptung im Raum.
Gesägte Holzskulpturen. Die menschliche Figur in einer Momentaufnahme oder in ganzen Bewegungssequenzen. Masse, Fülle und Entfaltung.
Als Gegenpol Tierdarstellung aus Eisen und Beton. Transparent gehalten, Einblicke ins Innere gewährend, auf das tragende Skelett. Struktur und Auflösung. Durchlässigkeit. Im Austausch sein mit der Umwelt, in Resonanz.
Dazwischen Bilder. Personen im Raum. Auflösung und Behauptung im Wechselspiel. Ein Miteinander
* Gärtnerplatz: Ausstellung Viecherei in der Galerie Gerhard Grabsdorf
Sendling: Sendlinger Ateliertage
Trudering: Truderinger Kunsttage, Auszeichnung mit Publikumspreis
Schwabing: Corso Leopold
Gerne vermitteln wir auch einen Termin für ein Interview mit Elsa Nietmann.
Masse. Bewegung. Auflösung
Elsa Nietmann
Vernissage
08.04.2016 | 19.30 – 22.00
Ausstellungsdauer bis 02.07. 2016
galerie gerhard grabsdorf
Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (Di. – Sa. ab 11.00h)
www.galerie.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten: Sa. 15.00 – 20.00
und nach Vereinbarung
Eintritt
frei
Süddeutsche Zeitung, Thema des Tages – Historisches Erbe
Auch dieses Jahr erscheint wieder der sehr beliebte Kalender mit historischen München-Fotografien von Herbert Wendling in der Edition Gerhard Grabsdorf.
12 Schwarz-Weiß-Fotografien erzählen Geschichten aus einem vergangenen München. Ein Spaziergang durch die Straßen der Stadt – in den Zeiten vor und nach dem zweiten Weltkrieg. Häuser, Autos, Kleidung und Frisuren: typisch für ihre Zeit.
Das März-Motiv: Der Glaspalastbrunnen an Orleansplatz. Der Brunnen stand früher im Alten Botanischen Garten vor dem Glaspalast. 1875 wurde er dort entfernt und dann auf dem Orleansplatz aufgestellt. 1974 wurde der Brunnen dann auf dem Weißenburger Platz in Haidhausen aufgebaut.
Im Mai werfen wir einen Blick auf das Neue Rathaus und die Dächer von München.
Der Juli: Das im Krieg zerstörte Isartor. Ein großer Banner warnt “Death is so permanent – Drive carefully”.
Das Septembermotiv beschäftigt sich logischerweise mit dem Oktoberfest. Eine Szene an einem der Schnapps-Stände.
Das Kalenderblatt für den Dezember zeigt wie Leute – in der Nachkriegszeit – auf die Ausgabe von Kartoffeln warten.
Editions-Kalender
_ 12 historische Aufnahmen aus München
_ Fotografien: Herbert Wendling
_ Größe: DIN A3 (29,7x42cm)
_ Zertifizierter klimaneutraler Druck
_ Limitierte Stpckzahl: 100
_ Preis: EUR 30,00
Nach dem großen Erfolg des temporären Museums für kinetische Kunstmaschinen im letzten Jahr wird es auch heuer wieder ein LowTech Instruments Museum geben.
Erneut werden die faszinierend verrückten Maschinen von Charly-Ann Cobdak ihren Zauber entfalten.
Der Gedanke an eine Wiederauferstehung des Museums hatte sich in den Köpfen der beiden Macher, Charly-Ann Cobdak und Gerhard Grabsdorf – schon während der Laufzeit des ersten Museums – festgesetzt. Ab 16.10.2015 ist es jetzt wieder soweit: Das LowTech Instruments Museum eröffnet erneut seine Pforten. Ergänzt wird die Museumsausstellung durch die Sonderschau „Fabula Rasa“.
Pop-Up-Stores und Pop-Up-Ausstellungsräume sind zwischenzeitlich alltäglich geworden. Mit dem LowTech Museum gibt es jetzt auch ein Pop-Up-Museum:
Die Räume der Galerie Gerhard Grabsdorf verwandeln sich von 16. Oktober 2015 bis März 2016 in ein temporäres Museum für kinetische Kunstmaschinen.
Charly-Ann Cobdak hat sich in den letzten beiden Jahren zu dem aufstrebenden Star für kinetische Maschinen entwickelt. Mehrere vielbeachtete Ausstellungen und eine Vielzahl an Presseberichten zeugen davon. So wurde sie z.B. bei den Truderinger Kunsttagen 2014 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.
Charly-Ann Cobdak ist seit 2009 freischaffende Künstlerin. Auf Flohmärkten und bei Ebay stöbert und ersteigert sie den Fundus für ihre fantastisch-innovativen Maschinen, die sie „LowTech Instruments“ nennt. Ihre Leidenschaft für Maschinenteile und deren Konstruktion zum bewegten Ganzen verbindet sie mit Witz, Komik und sprühender Ironie. Es entsteht ein Feuerwerk an Ideen und innovativen Einfällen verbunden mit gewitzter technisch tüftlerischer Kompetenz.
Beeinflusst von den Größen der kinetischen Maschinenkunst – u.a. Jean Tinguely und Franz Gsellmann – hat Cobdak ihren eigenen Stil bei der Konstruktion und beim Bau ihrer Maschinen entwickelt.
In ihren Maschinen verarbeitet Cobdak gerne literarische Zitate. Mit der Maschine „Zitatographische Betrachtungen unter Berücksichtigung des Raum-Zeit-Kontinuums“ nimmt sie sich zitierend der Geschichte „Alice im Wunderland“ von Lewis Caroll an. Mit der „Tschaikowsky-Maschine“ greift sie eigene Kindheitserinnerungen an ihre erste Schallplatte „Der Nussknacker“ von Tschaikowsky auf. „Speeddating im Orient“ und „Psychogramm einer Ehe“ beschäftigen sich mit zwischenmenschlichen Abläufen und Veränderungen einer Beziehung vom ersten Kennenlernen bis in den oft tristen Alltag.
»Die Maschinen nehmen Worte in famosester Manier à la Karl Valentin beim Wort und lassen Visionen, Imaginationen und verspielte Sentenzen haptisch werden Phrasen, Redewendungen, Wortspielereien werden in einem multinarrativen, fantastischen Panoptikum umgesetzt. Dieses kündet von der unlimitierten Neugierde Cobdaks, ihrer Sprachaffinität und ihrer begnadet – gewitzten ingenieurstechnisch – tüftlerischen Kompetenz, die es ihr ermöglicht, beim Wort genommene Worte metaphernangefüllt in die Materie zu transponieren.« (Kirsten Bauerdorf, M.A. Kunstgeschichte)
Der Publikumsliebling – die „Zeitmaschine“ – empfängt die Besucher im ersten Ausstellungsraum des Museums. Ein riesiges Wunderwerk dessen Entstehung durch den Roman die Zeitmaschine von H. G. Wells beeinflusst wurde. Nach über 10 Jahren Bauzeit – work still in progress – zieht die Maschine Groß und Klein in ihren Bann. An allen Enden blinkt und dreht sich etwas. Große Frage: Funktioniert sie wirklich?
»So zaubert sie die Zeitmaschine, eine 2,5 x 2,5 m große Apparatur aus Holz und Pappmaché und Metallteilen, in die man sich hineinsetzen und via Papierrollen und Tastaturen favorisierte Zeitdestinationen eingeben kann, um sich in gewünschte neue Dimensionen zu transferieren. Hinten ist ein Propeller positioniert, der ermöglicht aus tiefsten Tiefen nach oben zu gelangen oder – sollte man auf einem Dach landen – sanft nach unten schweben zu können.« (Kirsten Bauerdorf, M.A. Kunstgeschichte)
Führungen
Charly-Ann Cobdak führt persönlich durch das LowTech Instruments Museum.
Erfahren Sie von der Künstlerin und Erfinderin der Maschinen alles über die Technik der Maschinen, ihre Entstehungsgeschichte und ihre Geheimnisse.
Funktioniert die Zeitmaschine wirklich?
Was steckte hinter dem 11 tägigen Verschwinden Agatha Christies?
Warum muss man für einen Sonntagsspaziergang nicht zwangsläufig das Haus verlassen?
…. ?
Diese und andere Fragen werden gerne während der Führung beantwortet.
Die Anzahl der teilnehmenden Personen beträgt mindestens 5 bis maximal 10 Personen pro Führungen. Mindestalter 6 Jahre. Auch für Kindergruppen geeignet.
Anmeldung über die Homepage erforderlich (http://blog.lowtechmuseum.com/fuehrungen/)
LowTech Instruments Museum mit Sonderschau: Fabula Rasa
Charly-Ann Cobdak
Museumseröffnung
16.10.2015 | 19.30 – 22.00
Ausstellungsdauer bis März 2016
LowTech Instruments Museum
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01
www.lowtechmuseum.com
E-Mail: lowtech@lowtechmuseum.com
Öffnungszeiten: Sa. 15.00 – 20.00
Abendöffnungen: 1 x im Monat mit Führungen siehe Homepage
Führungen nach Vereinbarung
Eintritt
frei
glockenbach-kurier
glockenbach-kurier
Die heimelige Galerie Grabsdorf in der Aventinstraße – das Interview führte Karin Zick